Wer kennt ihn nicht den Kultfilm "Fear and Loathing in Las Vegas"? Allerdings gibt es einige Dinge die viele über Hunter S. Thompson, den King of Gonzo nicht wissen.
Hunter S. Thompson war unter anderem der bekannteste Vertreter des New Journalism, einer Form, die ab Mitte der 1960er Jahre den Journalismus neu belebte. Thompson begann Ende der 1950er Jahre als Sportreporter und war dann als Südamerika-Korrespondent unter anderem für den „National Observer“ unterwegs.
Bekannt wurde Thompson 1967 durch sein Buch Hell's Angels - A Strange and Terrible Saga (dt. Hell’s Angels). Als erster beschäftigte er sich darin mit den Motorradgangs Kaliforniens und lebte dazu ein Jahr lang mit den Hells Angels.
Bekannt wurde Thompson 1967 durch sein Buch Hell's Angels - A Strange and Terrible Saga (dt. Hell’s Angels). Als erster beschäftigte er sich darin mit den Motorradgangs Kaliforniens und lebte dazu ein Jahr lang mit den Hells Angels.
Ende 60erJahre war er einer der ersten Autoren des neuen Magazins Rolling Stone. Thompsons exzentrischer und ausschweifender Lebens- wie Schreibstil war einer der Gründe für den Erfolg des Rolling Stone. In dieser Zeit schuf sich Thompson seine ganz persönliche Form, den von ihm so genannten Gonzo-Journalismus
In den 70er Jahren wandte sich Thompson verstärkt der Politik zu und kandidierte er als Sheriff in Aspen, Colorado. Thompson wurde von einer „Freak-Plattform“ unterstützt, und sein Wahlprogramm enthielt einige sehr radikale Forderungen, u. a. die Legalisierung von Drogen, die Umwandlung aller Straßen zu Radwegen und die Umbenennung von Aspen in „Fat City“. Er verlor, blieb aber trotzdem - zum Leidwesen etlicher lokaler Bürger, mit denen er noch auf Kriegsfuß stand.
Am 20. Februar 2005 nahm sich Hunter S. Thompson an seinem Schreibtisch in Woody Creek mit einem Kopfschuss das Leben. Nach Aussage seines Sohnes Juan Thompson hatte der Schriftsteller seinen Suizid lange geplant und oft angekündigt. Er habe nicht aus Verzweiflung gehandelt, sondern zum richtigen Zeitpunkt abtreten wollen. Sieben Monate nach dem Suizid Hunter S. Thompsons hat das US-Magazin „Rolling Stone“ den Abschiedsbrief an seine Frau veröffentlicht. Unter der Überschrift „Football Season is over“ schrieb Thompson vier Tage vor seinem Freitod: „No More Games. No More Bombs. No More Walking. No More Fun. No More Swimming. 67. That is 17 years past 50. 17 more than I needed or wanted. Boring. I am always bitchy. No Fun--—for anybody. 67. You are getting greedy. Act your old age. Relax—--This won't hurt.“
R.I.P
yeah... zum richtigen zeitpunkt abtreten... das wäre auch meine vorstellung...
AntwortenLöschenwann ist der richtige zeitpunkt?!
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