Montag, 29. November 2010

Shantaram




ich bin ein Bücherwurm und jedes Mal wenn ich ein Buch gelesen habe und noch keinen Nachfolger parat habe werde ich ganz hibbelig. Genaus deswegen habe ich gestern Morgen gleich mal den Buchtipp der lieben Tally bestellt und kann es kaum erwarten bis Amazon das gute Stück liefert. 1088 Seiten warten dann darauf verschlungen zu werden, das gute Stück heißt Shantaram und ist ein autobiografischer Roman von Gregory David Roberts:
 
Roberts sollte im australischen HM Prison Pentridge Gefängnis eine 24-jährige Haftstrafe absitzen. Dort brach er nach zwei Jahren aus. Nachdem er das Sorgerecht für seine damals 3-jährige Tochter nicht erhielt, wurde er heroinabhänging. Um seine Sucht zu finanzieren hatte er Raub- und Banküberfälle begangen. Nach seiner gelungenen Flucht über die Frontmauer des "HM Prison Pentridge" um 1 Uhr nachmittags, ließ er sich nach einem Zwischenaufenthalt in Neuseeland in Mumbai, Indien nieder. 1990 wurde er in Frankfurt gefasst und an seine Heimat ausgeliefert. Dort verbrachte er dann sechs Jahre im Gefängnis, davon zwei in Isolationshaft. In dieser Zeit begann er auch an seinem bekanntesten Buch Shantaram zu arbeiten, das auf seinen Erfahrungen in Mumbai basiert. Der Name des autobiografischen Romanes Shantaram basiert auf seinem Spitznamen, der ihm von der Mutter seines besten Freundes namens Prabaker verliehen wurde.
via

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